Erkunden Sie unsere vielfältigen Programme zu allen Anlässen und sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr dazu erfahren wollen!
Da wir unsere Programme stetig weiterentwickeln und auch neue Programme zusammenstellen ist die hier gezeigte Auswahl nur eine Momentaufnahme, die sich ändern kann.
Aktuelle Programme:
Leipziger Allerlei
Aus Leipzig in die weite Welt: Ein gemischtes Programm, in dem wir zunächst eine Vielzahl von Komponisten aus unserer Heimatstadt Leipzig vorstellen, darunter u.a. Heinrich von Herzogenberg, Richard Wagner und Wilhelm Weismann, aber natürlich darf auch der große Meister Johann Sebastian Bach nicht fehlen. Der zweite Teil ist eine bunte Mischung von Genres und Stücken der weltlichen Vokalmusik, von italienischer Oper über Volkslieder aus dem hohen Norden bis hin zu Swing, Jazz und Poparrangements der vergangenen Jahrzehnte.
aeternum
Der ewigen Freude an der Musik… unter diesem Motto verbindet unser geistliches Programm Werke der Renaissance mit der vielfältigen a Cappella-Literatur der Neuzeit. Klassiker der Vokalmusik von William Byrd, Giovanni Gabrieli, Bob Chilcott und Charles Villiers Stanford gehen in Symbiose mit zahlreichen unbekannten oder vergessenen Werken des 20. Jahrhunderts u.a. von Kurt Thomas, Volker Bräutigam, Günther Ramin sowie für uns geschriebenen Kompositionen von Robert Pohlers und Paul Heller.
Rendezvous
Begegnungen der vokalen Art: Ein buntes weltliches Programm mit Werken verschiedenster Genres und Stilrichtungen, in dem von schwelgenden romantischen Klängen über komisch anmutende Gedichtvertonungen, schmachtende Madrigale, Volksliedsätze und vokalen Parodien bis hin zu Popmusik für jede und jeden etwas dabei ist.
Vergangene Programme:
Rauhnacht – Vokalmusik zwischen Weihnachten und Dreikönigstag

Ein mystisches Programm mit Werken zu Weihnachten, dem Jahreswechsel und Epiphanias, welches wir immer gerne singen und weiterentwickeln. Sogar erste Aufnahmen haben wir mit diesem Programm schon vorgenommen!
Inspiriert von Sir John Elliot Gardiner höchstpersönlich vereinen wir in diesem Programm altenglische Weihnachtsmelodien mit vielfältig gesetzten, traditionellen deutschen Weihnachtsliedern und die einfache Schönheit homophoner Choralsätze u.a. von J.S. Bach, Max Reger und Heinrich Kaminski mit verschichteter Vokalpolyphonie von Andreas Hammerschmidt und Johann Michael Bach sowie sphärische moderne Werke John Taveners und Ola Gjeilos.
Via Crucis – Programm zur Passionszeit

Passion geht auch ohne Bach! Wir haben mit der Via Crucis von Franz Liszt für Chor und Orgel ein selten gespieltes Werk für uns entdeckt, welches die zwölf Kreuzwegstationen Jesu´ in unnachahmlicher Weise musikalisch umsetzt. Eine unglaublich dichte Musik, Gänsehaut und Spannung pur – sowohl für uns als Sänger als auch das Publikum. Diesen Programmmittelpunkt ergänzen wir mit den Passionsmotetten von Francis Poulenc, denen wir zudem immer ein textlich passendes Werk der Epoche der Alten Musik gegenüberstellen.
Die Unruhe der Welt

„Die Unruhe der Welt“ ist ein vor dem Hintergrund des Corona.-Shutdowns entstandenes Programm, welches wir zum ersten Mal als Konzert im Livestream komplett ohne Publikum aufgeführt haben. Eine ganz besondere Erfahrung für uns, dennoch singen wir das Programm natürlich auch sehr gerne für Zuhörer. Programmatisch bilden alle Werke, vornehmlich aus dem 20. und 21. Jahrhundert, eben einen Gegenpol zur Unruhe dieses aufwühlenden und zugleich auch von Stillstand geprägten Jahres 2020. Vereint durch ihren Raumklang harmonieren Werke wie die „Songs of Farewell“ von Charles Hubert Parry wunderbar mit andächtigen Klängen Nordeuropa sowie vertonten Gebetstexten u.a. von Arnold Becker, Rihards Dubra Johan Tavener und Damien Kehoe.
Kurt Thomas: Weihnachtsoratorium op. 17

Ein wirklich besonderes Werk ist das „Weihnachtsoratorium nach Worten der Evangelisten“ op. 17 für sechs Stimmen a Cappella des ehemaligen Thomaskantors Kurt Thomas. 1931 durch den Berliner Domchor aufgeführt, verschwand das Werk des vor allem als Chorleiter und weniger als Komponist bekannten Thomas schnell in der Versenkung, nicht zuletzt auch wegen der für alle Sänger höchst anspruchsvollen und bis zu den Stimmlichen Grenzen fordernden Stimmführungen. In einzigartiger Manier führt das Werk in 40 Minuten durch die Weihnachtsgeschichte, verbunden durch Vertonungen der beiden bekannten Lieder „In dulci jubilo“ und „Kommt und lasst uns Christum ehren“.
PASTORALE: Hirtenweihnacht

Die Alte Musik hat es uns angetan: In dem Programm „Hirtenweihnacht“ wir uns einer französischen Version des Weihnachtsoratoriums von Marc-Antoine Charpentier, der „Pastorale sur la naissance de notre Seigneur Jesu Christ“. In Zusammenarbeit mit spezialisierten Instrumentalisten der Alten Musik komplettieren wir das Programm durch Werke von André Campra, Andreas Hammerschmidt sowie ein concerto von Christoph Pez.
Orazio Vecchi: Liebe, Tod & Leben

Ursprünglich nur als Corona-Notlösung geboren, haben wir wie auch das Publikum großen Gefallen an diesem emotional spannungsgeladenen Madrigalprogramm gefunden. Im Mittelpunkt steht dabei der italienische Komponist Orazio Vecchi mit seiner Madrigalkomödie „L´Amfiparnaso, welche wir in den Spannungsbogen weiterer Renaissance-Madrigale aus ganz Europa eingliedern. Gemeinsam mit der Schauspielerin Mareike Greb führen wir so mit Musik, Texten und Choreografie durch die Bandbreite der Gefühle.